- Lautmalerei
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Laut|ma|le|rei 〈f. 18〉 Nachahmung von Naturlauten, Geräuschen od. Klängen durch ähnliche Sprachlaute, durch Häufung von Vokalen od. Konsonanten, z. B. in knattern, rasseln, zirpen; Sy Klangmalerei, Onomatopoese, Onomatopöie* * *
Laut|ma|le|rei, die (Sprachwiss.):Wiedergabe natürlicher Geräusche o. Ä. durch klanglich ähnliche sprachliche Laute.* * *
Lautmalerei,Lautnachahmung, Klangmalerei, Onomatopöie, 1) Versuch sprachlicher Wiedergabe nichtsprachlicher akustischer Eindrücke (z. B. von Tierlauten: »kikeriki« für den Hahnenschrei); 2) Versuch der Nachahmung optischer Eindrücke mit lautlichen Mitteln (z. B. »blitzen«, »flimmern«, Lautsymbolik); 3) Versuch sprachlicher Wiedergabe von Vorstellungen, Gefühlen u. Ä., besonders in der Dichtung (Lautstilistik).* * *
Laut|ma|le|rei, die (Sprachw.): Wiedergabe natürlicher Geräusche o. Ä. durch klanglich ähnliche sprachliche Laute; Klangmalerei.
Universal-Lexikon. 2012.